Gründung des Studiengangs Technische Redaktion (TR)
Aufnahme des Studienbetriebs TR in der Bernhard-Caspar-Straße
TR-Studierende ermöglichen ersten Webserver der Messe-AG auf der CEBIT
Studiengang zieht von Bernhard-Caspar-Straße in
den Ricklinger Stadtweg
Erste Lehrveranstaltung im Ricklinger Stadtweg
Der restliche Fachbereich zieht in den Ricklinger Stadtweg
TR wird zum Bachelor-Studiengang
Endgültiger Umzug in die heutigen Räumlichkeiten
Gründung der 5 Fakultäten
Im Jahre 2007 werden aus den neun Fachbereichen die fünf Fakultäten. Der Fachbereich Informations- und Kommunikationswesen (IK) wird in die Fakultät 3 eingegliedert, die ihren Standort auf dem Expogelände hat. Aufgrund der Verbindung zur Elektrotechnik wird die Technische Redaktion in die Fakultät 1 eingegliedert.
Von der Fachhochschule zur Hochschule
Nach Gründung der fünf Fakultäten wird es auch bei der Fachhochschule Zeit für einen Wechsel. So wird die Fachhochschule Hannover zur Hochschule Hannover.
Neuer Abschluss für den Studiengang BTR
Zum Wintersemester 2011/2012 wird der Studiengang Technische Redaktion (TR) reakkreditiert. Solche Reakkreditierungen finden alle sieben bis acht Jahre statt. Hierbei werden Studiengänge durch externe Agenturen begutachtet.
Mit dieser Reakkreditierung wird der Abschluss des Studiengangs zum Bachelor of Engineering. Durch die neuen Studieninhalte verlängert sich die Regelstudienzeit auf sieben Semester. Der Studiengang heißt nun BTR, was für Bachelor Technische Redaktion steht.
BTR wird in Technisches Informationsdesign und Technische Redaktion (ITR) umbenannt
2014 ist die Nachfrage des Studiengangs rückläufig. Der Studiengang ist sehr spezifisch und dadurch vielen unbekannt. So haben neben der Hochschule Hannover auch andere Hochschulen und Universitäten ein Problem, neue Studieninteressierte zu finden. Um dem abzuhelfen, führte die tekom (Gesellschaft Technische Kommunikation e. V.) eine bundesweite Namensdiskussion durch. Hierbei hat man versucht, einen neuen und passenderen Namen für den Studiengang zu finden – einen Namen, der die Studieninhalte besser veranschaulicht und aktualisiert. An der Hochschule Karlsruhe hat dies auch funktioniert und die Anzahl der Studierenden ist gestiegen. Ähnliches wird auch an der Hochschule Hannover versucht. Aber wie findet man einen Namen, der interessant klingt, aber dennoch die Wurzeln des Studiengangs verkörpert? Nach langen Überlegungen wird der Studiengang in Technisches Informationsdesign und Technische Redaktion (ITR) umbenannt. Mit diesem Namen kann eine Verbindung zwischen der Historie (Technische Redaktion) und den neuen Teilen, wie der immer wichtiger werdenden Informatik, geschaffen werden.
Im Zuge der Vorbereitung auf die Reakkreditierung des Studiengangs im Jahre 2018 wird die Namensänderung zu ITR umgesetzt. Solche Reakkreditierungen finden alle sieben bis acht Jahre statt. Hierbei werden Studiengänge durch externe Agenturen begutachtet. Gibt es Veränderungen in der Gesellschaft, Bildungswesen oder bei den technischen Entwicklungen, auf die man eingehen muss? Für die Anleitungen zum Beispiel ist die digitale und auch die animierte Form hinzugekommen, etwa in Form von Augmented Reality oder Anleitungsvideos. Deshalb versucht man, solche Bereiche mit in das neue Curriculum aufzunehmen. Beim neuen Curriculum geht es um die bestmögliche Kombination aus neu und alt. Hierbei liegt der Blick auch auf dem Arbeitsmarkt: Was erwartet der Arbeitsmarkt von den Absolventinnen und Absolventen? Welche Fähigkeiten sollen sie mitbringen? Im Zuge der Reakkreditierung wird beschlossen, den Studienstart zweimal im Jahr anzubieten. Das heißt, man kann jetzt auch zum Sommersemester starten. Das erschwert die Gestaltung des Stundenplans, da man die Inhalte aufeinander abstimmen muss.
Umstellung auf Online-Studium
Ende des Jahres 2019 tritt in China zum ersten Mal das Corona-Virus auf. Nach und nach breitet sich das Virus immer weiter über den Globus aus. Die Zahlen der Infizierten steigen schnell. Um die Gesundheit nicht zu gefährden, entscheidet sich die Hochschule dafür, den Präsenzbetrieb ab Mitte März 2020 einzustellen. Seitdem befinden sich die meisten Studierenden, Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun hauptsächlich im Home-Office.
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