Herzlich willkommen auf der Seite von beITRag online 2022!

Hier findet Ihr spannende Informationen und Projekte aus unserem Studiengang

Technisches Informationsdesign und Technische Redaktion.

Viel Spaß beim Lesen und Schauen!

Vorwort

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ITR – interdisziplinär, technisch, redaktionell

So lässt sich das Lernen und Arbeiten in unserem Studiengang kurz und knapp beschreiben. Wir lernen Inhalte aus sehr unterschiedlichen Bereichen: Grafikdesign, Sprache und Text, Informatik und Technik. Da wir am Anfang des Studiums noch nicht wissen, in welchem technischen Bereich wir später arbeiten werden, schnuppern wir in unterschiedliche Fachrichtungen hinein. Dazu gehören zum Beispiel Technische Mechanik, Festigkeitslehre und Elektrotechnik. Diese technischen Inhalte müssen wir schließlich so beschreiben können, dass die Nutzenden sie verstehen. Deswegen lernen wir, verständlich und eindeutig zu schreiben. Das alles wird bei ITR nicht nur abwechslungsreich, sondern auch praxisnah vermittelt.

Interdisziplinär, technisch und redaktionell trifft auch auf das Vertiefungsmodul Mensch-Maschine-Schnittstelle zu. Im Sommersemester 2022 haben wir hier die diesjährige Ausgabe von beITRag online erstellt. Dabei haben wir sowohl die Inhalte der Webseite wie Fotos, Videos und Texte eigenständig erarbeitet als auch das Layout der Webseite gestaltet und anschließend technisch umgesetzt. In dieser Ausgabe geben wir Euch spannende Eindrücke in die Welt der Technischen Redaktion, in die Tiefen unseres Studiengangs und in das Lernen an der Hochschule Hannover. So vielfältig wie unser Studiengang ist, so vielfältig ist auch beITRag online.

ITR gestern und heute – unsere IT erzählt

Damit Ihr in der Hochschule an gut funktionierenden Rechnern arbeiten könnt und Hilfe bekommt, falls mal doch etwas nicht so läuft, haben wir in unserem Studiengang zwei IT-Techniker: Jan-Henrik Preine und Thomas Eckert. Jan-Henrik Preine ist schon seit den Anfängen des Studiengangs 1992 dabei. Damals gab es schon ein Equipment, um Audio- und Videoaufnahmen zu machen. Dieses war aber nicht so hochwertig wie heute und ein Raum wie das Medienlabor war auch noch nicht vorhanden. Jetzt haben wir ganz andere Möglichkeiten und können Euch in diesem Video unsere beiden IT-Techniker vorstellen.

Die andere Art der Kommunikation

Medienlabor

Technik kann nicht nur mit Sprache erklärt werden. Auch die visuelle Kommunikation mittels Fotografie und Video stellt einen immer größer werdenden Bestandteil der Technischen Redaktion dar. Damit diese Form der Kommunikation praktisch erlernt werden kann, befindet sich im dritten Stock des A-Gebäudes der Hochschule unser Medienlabor.

Als ITR-Studierende lernt Ihr dort im Rahmen des Moduls Digitale Bildbearbeitung und Fotografie das professionelle Arbeiten mit Kameras und zugehörigem Equipment. Hierfür stehen Spiegelreflex-, Video- und Kompaktkameras zur Verfügung. Ob Porträt, Halbtotale oder Panoramabild: Im Medienlabor gibt es für jede Fotosituation das passende Objektiv. Nicht nur Objektive mit Weitwinkel und Festbrennweite, sondern auch ein Zoomobjektiv oder ein Fisheye stehen zur Verfügung. Auch unterschiedliche Lichtsituationen werden im Medienlabor simuliert. Dazu könnt Ihr das Labor vollständig abdunkeln.

Mit verschiedenen Lampen und Lampenschirmen übt Ihr dann, Licht bewusst einzusetzen und so die Wirkung des Fotomotivs zu beeinflussen. Für Objekte, deren Hintergrund Ihr im Nachhinein bearbeiten oder austauschen wollt, stehen Euch ein Green Screen und weitere Hintergründe zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das Medienlabor unterschiedliche Stative, Mikrofone und Aufnahmegeräte. Besonderes Zubehör wie ein Fototisch, Glaskugeln sowie Fernauslöser für Blitz und Timer geben Eurer Arbeit im Medienlabor den letzten Schliff.

Für Eure Fotoprojekte im Rahmen des Studiengangs könnt Ihr Euch eines der fünf Kamerapakete für eine Woche ausleihen. Jedes Kamerapaket besteht aus einer Kamera mit Kameratasche, einem Objektiv, einem Ladegerät mit Akku, einer SD-Speicherkarte mit Speicherkarten-Lesegerät und einer Gebrauchsanweisung. Die Ausleihe wird über die studentischen Hilfskräfte abgewickelt. Dazu ist der entsprechende Ausleihschein auszufüllen und zu unterschreiben. Wendet Euch bei Interesse einfach an Professorin Jutta Brinkmann, die das Fotomodul leitet, oder an die Hilfskräfte. Viel Spaß beim Fotografieren und Experimentieren!

Von der Theorie zur Praxis

Im letzten Semester vor der Praxisphase wird es ernst: All das erlernte Wissen und die gesammelten Kompetenzen der vergangenen Semester werden auf den Prüfstand gestellt. In den Vertiefungsmodulen könnt Ihr die Inhalte des Studiums praktisch anwenden und in gemeinsame Projekte einfließen lassen. Die Dozent:innen aller Fachrichtungen bieten Euch die Möglichkeit, Eure Kenntnisse in ausgewählten Fragen der Bereiche Technik, Informatik, Gestaltung, Schreiben und Technische Redaktion zu vertiefen. Ihr führt die Projekte von der Planung bis zur Erarbeitung der Ergebnisse eigenständig durch. Die Dozent:innen stehen Euch bei Problemen und Nachfragen unterstützend zur Seite. Am Ende eines Vertiefungsmoduls steht meist ein fertiges Informationsprodukt, das anschließend veröffentlicht und weiterverwendet wird. Dies können zum Beispiel Webseiten, Bedienungsanleitungen oder Videos sein. Wir möchten Euch zwei Vertiefungsmodule aus dem Sommersemester 2021 genauer vorstellen, damit Ihr einen Eindruck von der Arbeit in dem etwas anderen Semester bekommt.

15 Studierende und eine Bedienungsanleitung

Die Aufgaben in einem Vertiefungsmodul können je nach Umfang von kleineren oder größeren Teams bearbeitet werden. Im Vertiefungsmodul Ausgewählte Fragen Technische Redaktion gab es eine große Aufgabe, die von insgesamt 15 Studierenden bearbeitet wurde. Es sollte eine Anleitung für den Braumeister von Speidel erstellt werden. Mit dem Braumeister können auch Privatpersonen in kleineren Mengen Bier brauen. Die Zielgruppe der Anleitung sind die Studierenden der Fakultät II. Diese studieren unter anderem Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik (VEU) und können im Bioprozesstechniklabor das Bierbrauen als Wahlpflichtfach wählen.

Eine der 15 Studierenden war Jessica. Gemeinsam mit ihren Kommiliton:innen überlegte sie sich als erstes, welche Aufgaben während des Erstellungsprozesses einer Anleitung anfallen. Dazu gehören zum Beispiel das Schreiben der einzelnen Kapitel, die Festlegung der Terminologie und das Erstellen von Grafiken und Fotos. Dann stand die Auftragsklärung mit den Kunden der Fakultät II an: Professorin Anne Nadolny und ihr Mitarbeiter Thomas Dutz. Sie wünschten sich zusätzlich zur klassischen schriftlichen Bedienungsanleitung auch eine interaktive PDF als Überblick über die einzelnen Schritte des Brauprozesses. Diese sollte so aussehen, dass jeder Schritt durch ein Icon dargestellt wird und die Studierenden dann mit einem Klick auf das jeweilige Icon zu genaueren Informationen gelangen. Die PDF sollte auch als Plakat direkt im Labor aufgehängt werden.

Nun konnten die Kleingruppen mit ihrer Arbeit beginnen. Jessica wollte in der Gruppe der Schreibenden mitarbeiten. Sie begann, sich inhaltlich in das Thema Brauen einzuarbeiten. Dafür schaute sie Videos über den Brauprozess und sah sich eine allgemeine Anleitung zum Braumeister von Speidel an. Ein weiterer Arbeitsschritt vor dem Schreiben war die Analyse der Zielgruppe. Deswegen erstellte Jessica mehrere Personas und führte ein Interview mit einer Studentin, die das Bioprozesstechniklabor ein Semester zuvor absolviert hatte.

Im Laufe des Projekts erfuhr Jessica, dass die Arbeit mit vielen Menschen an einer Anleitung große Herausforderungen mit sich bringt. So musste zum Beispiel sichergestellt werden, dass trotz mehrerer Autor:innen der Schreibstil einheitlich ist. Deswegen wurde ein Redaktionsleitfaden angelegt, der kontinuierlich erweitert wurde. Eine weitere Herausforderung waren im Sommersemester 2021 die erschwerten Bedingungen des Online-Unterrichts. Jessica und ihre Kommiliton:innen hatten jedoch das Glück, dass sie das browserbasierte Redaktionssystem Smart Media Creator (SMC) verwenden durften. Hier konnten sie zum Beispiel die Terminologie, die sie festgelegt hatten, hinterlegen. Auf Basis dieser Terminologie prüfte das System dann die Texte auf verbotene Benennungen.

In regelmäßigen Abständen holten sich die Studierenden Feedback von den Kund:innen und von Professorin Britta Görs, die das Vertiefungsmodul betreute. Letztere war mit dem ersten Zwischenstand der Anleitung jedoch gar nicht zufrieden. Vor allem bei der Terminologie und der Einheitlichkeit der Formulierungen mussten Jessica und die anderen viel nacharbeiten. Deswegen fügte die Terminologiegruppe weitere Benennungen ins Redaktionssystem ein und auch der Redaktionsleitfaden wurde überarbeitet. Außerdem wurden Jessica und ihre Arbeitsgruppe daran erinnert, sich an die festgelegten Regeln aus dem Redaktionsleitfaden und an die Terminologie zu halten. Zeitgleich zu den textlichen Anteilen der Anleitung arbeitete die Gestaltungsgruppe an Grafiken und Fotos, die zum Verständnis des Textes beitragen sollten. Die Schreibgruppe um Jessica gab ihnen dafür Hinweise, an welchen Stellen Grafiken und Fotos benötigt wurden. Diese wurden dann in das Redaktionssystem hochgeladen und in die Anleitung eingefügt.

Obwohl der Erstellungsprozess der Anleitung viel organisatorische Arbeit erforderte, ist Jessica froh, dass sie an diesem Vertiefungsmodul teilgenommen hat. Dadurch konnte sie schon im Studium eine Anleitung unter Bedingungen erstellen, wie sie auch in der Arbeitswelt der Technischen Redaktion vorkommen. Am Ende des Semesters präsentierten die Studierenden ein Ergebnis, das sowohl die Kund:innen als auch die Dozentin begeisterte.

Ganz großes Kino

Die Digitalisierung verändert die Welt, auch die der Bedienungsanleitungen. Webseiten und Anleitungen im PDF-Format gibt es nicht erst seit gestern. Doch digital bedeutet nicht nur Lesen auf dem Bildschirm. Mithilfe digitaler Medien können ganz neue Formen der Technischen Dokumentation geschaffen werden: Fotos, Videos, Augmented Reality. Sie vermitteln technische Inhalte auf eine andere Weise, als es die schriftliche Dokumentation kann. Dies durfte der ITR-Student Lukas im Sommersemester 2021 in einem eigenen Videoprojekt selbst erfahren. Die Aufgabe: die konzeptionelle, inhaltliche und visuelle Entwicklung eines Anleitungsfilms zu einem selbst gewählten Thema. Dabei durchlief er mit seinem Kommilitonen und Projektpartner von der Ideenfindung bis zur Realisierung des Films alle Phasen einer Videoproduktion. Die mitgebrachten Erfahrungen in diesem Bereich der Technischen Dokumentation waren bescheiden. Lukas kannte Videotutorials bisher nur von YouTube und empfand es zu Beginn als ungewohnt, selbst ein solches Video zu produzieren. Da er sich mit der Umsetzung nicht allzu vertraut fühlte, entschied er sich zumindest inhaltlich für ein Thema, das ihm lag: Gitarrensaiten wechseln. Mit dieser Grundidee konnte die erste Phase der Videoproduktion beginnen.

Die Konzeption für den Film

Das geplante Projekt sollte zunächst in einer Projektskizze festgehalten werden. Dafür musste das Thema genauer ausformuliert werden. In einer sogenannten Logline legte Lukas den Aufbau des Videos fest: Zu Beginn sollte eine Einleitung in das Thema erfolgen, in der auch das Ziel des Videos definiert wird. Darüber hinaus mussten Informationen zu den benötigten Materialien und Werkzeugen sowie zu den Vorbereitungen gegeben werden, noch bevor die eigentliche Handlungssequenz kommen sollte. Neben der Erstellung der Logline gehörte auch die Planung der medialen Umsetzung in die Phase der Projektskizze: Darsteller, Drehorte und benötigte Hilfsmittel mussten eingeplant werden. Lukas und sein Partner entschieden sich dafür, selbst zu Darstellern zu werden und das Video auch in der eigenen Wohnung aufzunehmen. Sie hielten fest, dass sie für die Aufnahme nicht nur die Materialien für den Saitenwechsel benötigten, sondern auch eine Kamera, Beleuchtung und ein Stativ. Nicht zu vergessen war natürlich auch die Analyse der Zielgruppe, die – unabhängig vom Ausgabemedium – vor jeder Ausarbeitung einer Anleitung erfolgen sollte. Nach dem erfolgreichen Präsentieren der Projektskizze konnte die zweite Phase der Videoproduktion beginnen.

Die Pre-Production

Diese Phase umfasst die konkrete Planung des Films. Die Grundidee wurde nun in einem Exposé ausformuliert. Dafür musste sich Lukas einigen herausfordernden Fragen stellen:

  • Wie strukturieren wir die Inhalte überhaupt?
  • Wie wollen wir die Kamera positionieren?
  • Welche Bildausschnitte wollen wir zeigen?
  • Alles in allem: Welche genaue Vorstellung haben wir eigentlich von unserem fertigen Video?

Diese Fragen sollten mithilfe eines Treatments beantwortet werden. Hierfür legten Lukas und sein Partner die einzelnen Szenen genau fest, indem sie für jede Szene das Bild, den Ton und die Dauer definierten. Im Laufe der Pre-Production entstand auf diese Weise ein kleines Drehbuch mit über 30 Szenen. Dieses stellte die Basis für die dritte Phase der Videoproduktion dar.

Die Aufnahme

Vor der eigentlichen Aufnahme mussten zunächst die in der Projektskizze ermittelten Hilfsmittel und technischen Geräte zusammengestellt werden: Gitarre, Saiten, Saitenkurbel, Pflegemittel, Saitenschneider, weiches Tuch, Stimmgerät sowie Kamera, Speicherkarte, Akkus, Stativ und Beleuchtung. Auf Basis des erarbeiteten Drehbuches sollte dann das Rohmaterial gefilmt werden. In dieser Phase wurde Lukas‘ Spontanität auf den Prüfstand gestellt: Erst hier merkte er, welche Ideen in der Umsetzung überhaupt funktionierten und welche nicht. Jetzt hieß es Improvisieren. Einzelne Szenen wurden abgeändert oder ganz gestrichen, neue eingefügt. Der Dreh wurde zu einer spannenden Herausforderung, die viel Experimentierfreude und Kreativität forderte, aber auch eine Menge Spaß und Erfahrung lieferte. Am Ende des Drehtages hatten Lukas und sein Partner das gesamte Rohmaterial im Kasten. Mit diesen Ergebnissen ging es in die vierte und letzte Phase.

Die Post-Production

Nun wurde es ernst: Das gesammelte Rohmaterial, also die einzelnen Szenen, musste Lukas nun zu einem fertigen Video zusammenfügen. Der Schnitt erfolgte mit Adobe Premiere. Auch in dieser Phase konnte Lukas seinen Lernerfolg beobachten: Zu Beginn empfand er es als recht knifflig, mit dem Programm zu arbeiten. Nach einiger Zeit des Herumexperimentierens hatte er sich jedoch gut in das Programm eingearbeitet und konnte mit dem Rohschnitt beginnen. Im weiteren Verlauf der Post-Production erstellte er Textelemente und fügte den zuvor aufgenommenen Text als Voice-Over ein. Im Anschluss daran folgten der Layoutschnitt und der Feinschnitt inklusive Farbkorrektur.

Auf sein fertiges Video blickt Lukas mit Stolz. Im Laufe des Videoprojektes hat er sehr viel gelernt und in einen für ihn neuen Bereich der Technischen Dokumentation hineinblicken können. Es war bereichernd für ihn zu erfahren, wie technische Inhalte auch in Videos vermittelt werden können. Er war überrascht, dass so viele Schritte der Planung durchlaufen werden müssen, bevor ein Video überhaupt produziert werden kann.

Das Endprodukt von Lukas‘ Reise durch die vier Phasen der Videoproduktion könnt Ihr Euch hier anschauen. Viel Spaß!

Feierabend im Wald

Was machen technische Geräte eigentlich, wenn sie nicht arbeiten? Wir haben einige von ihnen dabei beobachtet, wie sie sich in ihrer Freizeit verhalten.

Sofia Dalkeranidou

Aktuell unterrichtet Sofia Dalkeranidou an der Universität Hildesheim am Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation unter anderem die Fächer Technische Redaktion, Dolmetschen Englisch-Deutsch und gemeinsprachliches Übersetzen Spanisch-Deutsch. An der Hochschule Hannover betreut sie sehr unterschiedliche Module: im Wintersemester das Schreiblabor und in diesem Sommersemester unter anderem die Übung Grafische Darstellung von Technik und das Vertiefungsmodul zu Projektmanagement und Prozessen.

Die Kommunikative

Ist das eigene Leben in gewisser Art und Weise vorgezeichnet, wenn man mehrsprachig aufwächst? Sofia Dalkeranidou liebt Sprachen, ist aber immer für andere Bereiche offen geblieben.

„Ich bin eine leidenschaftliche Polyglotte“, sagt Sofia Dalkeranidou von sich selbst. Diesen Eindruck bekommt man auch, wenn man sich mit ihr und ihrem Leben beschäftigt. Doch nicht nur das Lernen und Beherrschen, sondern auch das Unterrichten und Erforschen von Sprachen nimmt einen Großteil ihres Lebens ein.

Blitzfragen
11 Blitzfragen an Sofia Dalkeranidou

Dalkeranidous Begeisterung für Sprachen begann schon in ihrer Kindheit. Aufgewachsen ist sie in Hannover mit Deutsch und Griechisch. Ihre Eltern wurden, wie auch sie selbst, in Griechenland geboren. In der Schule kamen dann Englisch und Französisch hinzu und später, auf dem Gymnasium, Spanisch. „Der Spanischunterricht fiel aber nach einem Jahr sofort wieder weg, weil die Lehrerin krank war“, erzählt sie, „aber dieses eine Jahr, das hatte mir schon so gut gefallen, dass ich unbedingt weitermachen wollte!“ Deswegen zögerte sie nicht lange, als sich in ihrem Bachelorstudium Internationale Kommunikation und Übersetzen an der Universität Hildesheim die Möglichkeit bot, Spanisch von Grund auf zu lernen. Zu dem Zeitpunkt plante sie noch, neben ihren beiden Hauptsprachen Englisch und Französisch, Spanisch als dritte Sprache mit einer Erweiterungsprüfung abzuschließen. „Aber wie es der Zufall so will, oder das Schicksal, ich weiß es nicht, habe ich für mein Auslandssemester nur meinen Drittwunsch bekommen und bin in Spanien gelandet. Eigentlich wollte ich immer nach Frankreich. Vor Ort habe ich mich dann so in die Sprache und in die Kultur verliebt, dass ich meine Prioritäten im Studium wechselte und Spanisch zu meiner ersten Sprache wurde. Alle meine Abschlussarbeiten habe ich auch in Verbindung mit dem Spanischen erarbeitet.“ Da verwundert es nicht, dass sie sich in ihrem Dissertationsprojekt mit Verständlichkeit und den verschiedenen Standardvarietäten des Spanischen am Beispiel der Packungsbeilage beschäftigt.

Seit 2009 arbeitete Sofia Dalkeranidou neben dem Studium freiberuflich als Übersetzerin und Dolmetscherin. Auch hier konnte sie ihre Liebe zu Sprachen und Interkulturalität ausleben. Besonders auf Messen in und um Hannover hat sie viel gedolmetscht, zum Beispiel auf der IAA.

Hier kam sie in Berührung mit technischen Inhalten und merkte, dass die Aussage „Technik, das ist nichts für mich, das kann ich gar nicht“ doch nicht auf sie zutrifft. Deswegen entschied sie sich nach dem Bachelorstudium für den Masterstudiengang Internationale Fachkommunikation – Sprache und Technik. Neben der Technischen Dokumentation konnte sie sich weiter mit dem Spanischen beschäftigen, als zweiter Fremdsprache neben Englisch. „Weil ich so vernarrt bin in diese Sprache, bewarb ich mich für ein freiwilliges Auslandssemester in Buenos Aires. Während des Semesters suchte ich parallel schon nach Möglichkeiten, länger zu bleiben, weil es mir dort so gut gefiel.“ So kam sie zu einem Job als Griechischlehrerin an einer bilingualen Privatschule und zu einem Job als Deutschlehrerin für Erwachsene.„Da hatte ich dieses Kontrastprogramm, also morgens die Kinder in der Schule und dann nachmittags die Erwachsenen, und stellte fest, dass mir die Erwachsenenbildung sogar noch viel mehr Spaß macht als die Arbeit mit Kindern.“

Nach ihrem Masterabschluss konnte Sofia Dalkeranidou sich zunächst nicht entscheiden, ob sie lieber in der Industrie oder lieber in der Lehre arbeiten wollte. „Dann stellte ich aber fest, dass ich auch noch weiter forschen möchte, und mit der Forschung ist es eine wunderbare Kombination, im Bildungssektor tätig zu sein.“ Ihre Motivation, Dozentin zu sein, beschreibt sie so: „Ich möchte Sie unterstützen und Ihnen etwas mitgeben. Es gibt mir Energie zurück, wenn ich weiß: Da wurde etwas gelernt oder da ist etwas sitzen geblieben und ich habe meinen Beitrag dazu leisten können.“

Bei der vielen Arbeit fällt es ihr manchmal schwer, in der Freizeit einen Ausgleich zu finden. Am besten gelingt ihr das mit Bewegung. „Ich mache sehr gerne Sport und brauche die Bewegung. Seien es nur Spaziergänge in der Natur oder zumindest etwas Yoga. Wenn das fehlt, dann geht es mir nicht gut.“ Auch Musik hören hilft ihr beim Abschalten, am liebsten hört sie lateinamerikanische Musik. Dabei gefallen ihr sowohl die klassischen Richtungen wie Salsa und Bachata, aber auch modernere Rhythmen wie Reggeaton oder auch Hip Hop und R ’n’ B. „Alles, was tanzbar ist.“

Wenn sie doch irgendwann einmal privat mehr Zeit findet, möchte sie ihre Dänisch-Kenntnisse weiter ausbauen. Interessieren tun sie eigentlich noch viel mehr Sprachen. Aber wer weiß, was alles noch auf sie wartet. „Ich habe bemerkt, wie mich das Leben selbst in Bereiche gebracht hat, die mir zu Beginn gar nicht bewusst waren, dass ich da hingehöre.“

Impressum

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Diese Webseite ist ein Projekt des Studiengangs Technisches Informationsdesign und Technische Redaktion der Hochschule Hannover. Anbieterin dieser Internetseite ist daher im Rechtssinn die Hochschule Hannover.

Das Projektergebnis ist im Sommersemester 2022 im Rahmen des Vertiefungsmoduls Mensch-Maschine-Schnittstelle bei Prof. Jutta Brinkmann und Dipl. Ök. Lorenz Varga an der Fakultät I für Elektrotechnik und Informationstechnik entstanden. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung wurden der Inhalt, die Gestaltung sowie die technische Umsetzung von Nico Bethke, Lisa Gabka, Michaela Heitmann, Grete Köbernik, Antonia Rhein, Leandra Rodriguez, Niklas Schmidt und Viktoria Stach erarbeitet. Diese Webseite wurde mit WordPress auf Grundlage des Themes OceanWP umgesetzt.

Inhaltlich verantwortlich gemäß § 55 RStV sind Prof. Jutta Brinkmann (jutta.brinkmann@hs-hannover.de) und Dipl. Ök. Lorenz Varga (lorenz.varga@hs-hannover.de).

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VII. Kontaktformulare und E-Mail Kontakt

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Alternativ kann eine Kontaktaufnahme über eine bereitgestellte E-Mail-Adresse möglich sein. In diesem der Fall werden die mit der E-Mail übermittelten personenbezogenen Daten des Nutzers/der Nutzerin gespeichert.

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Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Für die personenbezogenen Daten aus der Eingabemaske des Kontaktformulars und diejenigen, die per E-Mail übersandt wurden, ist dies dann der Fall, wenn die jeweilige Konversation mit dem Nutzer/der Nutzerin beendet ist. Beendet ist die Konversation dann, wenn sich aus den Umständen entnehmen lässt, dass der betroffene Sachverhalt abschließend geklärt ist.

Die während des Absendevorgangs zusätzlich erhobenen personenbezogenen Daten werden spätestens nach einer Frist von sieben Tagen gelöscht.

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Der Nutzer/die Nutzerin hat jederzeit die Möglichkeit, seine/ihre Einwilligung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten zu widerrufen. Nimmt der Nutzer/die Nutzerin per E-Mail Kontakt mit uns auf, so kann er die Speicherung seiner/ihrer personenbezogenen Daten jederzeit widersprechen. In einem solchen Fall kann die Konversation nicht fortgeführt werden.

Alle personenbezogenen Daten, die im Zuge der Kontaktaufnahme gespeichert wurden, werden in diesem Fall gelöscht.

VIII. Webanalyse durch Matomo

Umfang der Verarbeitung personenbezogener Daten

Wir nutzen auf unserer Website das Open-Source-Software-Tool Matomo (ehemals Piwik) zur Analyse des Surfverhaltens unserer Nutzer*Innen. Die Software setzt ein Cookie auf dem Rechner des Nutzers/der Nutzerin (zu Cookies s.o.). Werden Einzelseiten unserer Website aufgerufen, so werden folgende Daten gespeichert:

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  • Informationen über den Browsertyp und die verwendete Version
  • Das Betriebssystem des Nutzers/der Nutzerin
  • Datum und Uhrzeit des Zugriffs
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  • Websites, die vom System des Nutzers/der Nutzerin über unsere Website aufgerufen werden
  • Die Häufigkeit von Seitenaufrufen
  • Die Verweildauer auf der WebsiteDie Software läuft dabei ausschließlich auf den Servern unserer Webseite. Eine Speicherung der personenbezogenen Daten der Nutzer*Innen findet nur dort statt. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht.

Die Software ist so eingestellt, dass die IP-Adressen nicht vollständig gespeichert werden, sondern 2 Bytes der IP-Adresse maskiert werden (Bsp.: 192.168.xxx.xxx). Auf diese Weise ist eine Zuordnung der gekürzten IP Adresse zum aufrufenden Rechner nicht mehr möglich.

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten

Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten unter der Verwendung von Cookies ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

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Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten der Nutzer*Innen ermöglicht uns eine Analyse der Surfverhaltens unserer Nutzer*Innen. Wir sind durch die Auswertung der gewonnen Daten in der Lage, Informationen über die Nutzung der einzelnen Komponenten unserer Webseite zusammenzustellen. Dies hilft uns dabei unsere Webseite und deren Nutzerfreundlichkeit stetig zu verbessern. In diesen Zwecken liegt auch unser berechtigtes Interesse in der Verarbeitung der Daten nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Durch die Anonymisierung der IP-Adresse wird dem Interesse der Nutzer*Innen an deren Schutz personenbezogener Daten hinreichend Rechnung getragen.

Dauer der Speicherung

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Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

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Nähere Informationen zu den Privatsphäreeinstellungen der Matomo Software finden Sie unter folgendem Link: matomo.org/docs/privacy.

IX. Rechte der betroffenen Person

Werden personenbezogene Daten von Ihnen verarbeitet, sind Sie Betroffener i.S.d. DSGVO und es stehen Ihnen folgende Rechte gegenüber dem Verantwortlichen zu:

Auskunftsrecht

Sie können von dem Verantwortlichen eine Bestätigung darüber verlangen, ob personenbezogene Daten, die Sie betreffen, von uns verarbeitet werden.

Liegt eine solche Verarbeitung vor, können Sie von dem Verantwortlichen über folgende Informationen Auskunft verlangen:

  1. die Zwecke, zu denen die personenbezogenen Daten verarbeitet werden;
  2. die Kategorien von personenbezogenen Daten, welche verarbeitet werden;
  3. die Empfänger bzw. die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die Siebetreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden oder noch offengelegtwerden;
  4. die geplante Dauer der Speicherung der Sie betreffenden personenbezogenen Datenoder, falls konkrete Angaben hierzu nicht möglich sind, Kriterien für die Festlegungder Speicherdauer;
  5. das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der Sie betreffendenpersonenbezogenen Daten, eines Rechts auf Einschränkung der Verarbeitung durchden Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung;
  6. das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde;
  7. alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten, wenn diepersonenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden;
  8. das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profilinggemäß Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person.
  9. Ihnen steht das Recht zu, Auskunft darüber zu verlangen, ob die Sie betreffenden personenbezogenen Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt werden. In diesem Zusammenhang können Sie verlangen, über die geeigneten Garantien gem. Art. 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung unterrichtet zu werden.

10. Recht auf Berichtigung

11. Sie haben ein Recht auf Berichtigung und/oder Vervollständigung gegenüber dem Verantwortlichen, sofern die verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Sie betreffen, unrichtig oder unvollständig sind. Der Verantwortliche hat die Berichtigung unverzüglich vorzunehmen.

12. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

  1. Unter den folgenden Voraussetzungen können Sie die Einschränkung der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten verlangen:
  2. wenn Sie die Richtigkeit der Sie betreffenden personenbezogenen für eine Dauer bestreiten, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen;
  3. die Verarbeitung unrechtmäßig ist und Sie die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangen;
  4. der Verantwortliche die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt, Sie diese jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, oder
  5. wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben und noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber Ihren Gründen überwiegen.

Wurde die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten eingeschränkt, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.

Wurde die Einschränkung der Verarbeitung nach den o.g. Voraussetzungen eingeschränkt, werden Sie von dem Verantwortlichen unterrichtet bevor die Einschränkung aufgehoben wird.

Recht auf Löschung Löschungspflicht

Sie können von dem Verantwortlichen verlangen, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, und der Verantwortliche ist verpflichtet, diese Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:

  1. Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.
  2. Sie widerrufen Ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
  3. Sie legen gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder Sie legen gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
  4. Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
  5. Die Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einerrechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaatenerforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
  6. Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angeboteneDienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.

Information an Dritte

Hat der Verantwortliche die Sie betreffenden personenbezogenen Daten öffentlich gemacht und ist er gem. Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu deren Löschung verpflichtet, so trifft er unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um für die Datenverarbeitung Verantwortliche, die die personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber zu informieren, dass Sie als betroffene Person von ihnen die Löschung aller Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt haben.

Ausnahmen

Das Recht auf Löschung besteht nicht, soweit die Verarbeitung erforderlich ist

  1. zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information;
  2. zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, die die Verarbeitung nach dem Rechtder Union oder der Mitgliedstaaten, dem der Verantwortliche unterliegt, erfordert, oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde;
  1. aus Gründen des öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen Gesundheit gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. h und i sowie Art. 9 Abs. 3 DSGVO;
  2. für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke gem. Art. 89 Abs. 1 DSGVO, soweit das unter Abschnitt a) genannte Recht voraussichtlich die Verwirklichung der Ziele dieser Verarbeitung unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt, oder
  3. zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Recht auf Unterrichtung

Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden.

Ihnen steht gegenüber dem Verantwortlichen das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.

Recht auf Datenübertragbarkeit

Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie dem Verantwortlichen bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Außerdem haben Sie das Recht diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern

  1. die Verarbeitung auf einer Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO oder auf einem Vertrag gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO beruht und
  2. die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt.

In Ausübung dieses Rechts haben Sie ferner das Recht, zu erwirken, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist. Freiheiten und Rechte anderer Personen dürfen hierdurch nicht beeinträchtigt werden.

Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt nicht für eine Verarbeitung personenbezogener Daten, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde.

Widerspruchsrecht

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.

Der Verantwortliche verarbeitet die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.

Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet.

Sie haben die Möglichkeit, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft – ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG – Ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.

Recht auf Widerruf der datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung

Sie haben das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.

Automatisierte Entscheidung im Einzelfall einschließlich Profiling

Sie haben das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die Ihnen gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder Sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt. Dies gilt nicht, wenn die Entscheidung

  1. für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen Ihnen und dem Verantwortlichen erforderlich ist,
  2. aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung Ihrer Rechte und Freiheiten sowie Ihrer berechtigten Interessen enthalten oder
  3. mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung erfolgt.

Allerdings dürfen diese Entscheidungen nicht auf besonderen Kategorien personenbezogener Daten nach Art. 9 Abs. 1 DSGVO beruhen, sofern nicht Art. 9 Abs. 2 lit. a oder g DSGVO gilt und angemessene Maßnahmen zum Schutz der Rechte und Freiheiten sowie Ihrer berechtigten Interessen getroffen wurden.

Hinsichtlich der in (1) und (3) genannten Fälle trifft der Verantwortliche angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie Ihre berechtigten Interessen zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.

Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde

Unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs steht Ihnen das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.

Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO

Diese Webseite ist ein Projekt des Studiengangs Technisches Informationsdesign und Technische Redaktion der Hochschule Hannover. Anbieterin dieser Internetseite ist daher im Rechtssinn die Hochschule Hannover.

Das Projektergebnis ist im Sommersemester 2022 im Rahmen des Vertiefungsmoduls Mensch-Maschine-Schnittstelle bei Prof. Jutta Brinkmann und Dipl.-Ök. M. A. Lorenz Varga an der Fakultät I für Elektrotechnik und Informationstechnik entstanden. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung wurden der Inhalt, die Gestaltung sowie die technische Umsetzung von Nico Bethke, Lisa Gabka, Michaela Heitmann, Grete Köbernik, Antonia Rhein, Leandra Rodriguez, Niklas Schmidt und Viktoria Stach erarbeitet. Diese Webseite wurde mit WordPress auf Grundlage des Themes OceanWP umgesetzt.

Inhaltlich verantwortlich gemäß § 55 RStV sind Prof. Jutta Brinkmann (jutta.brinkmann@hs-hannover.de) und Dipl.-Ök. M. A. Lorenz Varga (lorenz.varga@hs-hannover.de).